In ganz Deutschland stellen explodierende Energiepreise private Haushalte und unsere Wirtschaft vor enorme Herausforderungen. Der Krieg in der Ukraine verschärft die Situation auch für unser Land und unsere Bürgerinnen und Bürger unmittelbar.

Wir müssen jetzt handeln! Vor allem Heizöl, Benzin und Diesel sowie Gas sind auf Grund der hohen Nachfrage und steigender Einkaufspreise besonders betroffen. Für uns ist klar: Diese Güter müssen bezahlbar bleiben!

Die Ampel-Regierung aus SPD, FDP und Grünen im Bund muss jetzt aktiv werden. Es braucht eine schnelle, unbürokratische und spürbare Entlastung der Verbraucherinnen und Verbraucher.

Wir brauchen eine Stabilisierung der Energiepreise und deshalb eine Energiepreisbremse JETZT!

Wir fordern von der Bundesregierung, soziale Gerechtigkeit und Versorgungssicherheit sicherzustellen, damit Energie bezahlbar bleibt. Eine warme Wohnung, ein voller Tank und Strom dürfen kein Luxus sein!

Unsere Forderungen an die Bundesregierung

Steuersenkungen für Energieprodukte auf europäisches Mindestmaß!

Das bedeutet eine sofortige Senkung der Stromsteuer für private Haushalte und die Wirtschaft auf das europäische Mindestmaß von 0,1 Cent pro kWh (für Privathaushalte) bzw. 0,05 Cent pro kWh (bei betrieblicher Nutzung). Außerdem müssen die Energiesteuersätze auf Heizöl, Erdgas, Diesel und Benzin spürbar gesenkt werden. Kurzfristig braucht es dafür die Einführung eines ermäßigten Steuersatzes von sieben Prozent auf Erdgas, Elektrizität und Fernwärme.

Erhöhung der Pendlerpauschale!

Die Pendlerpauschale muss rückwirkend auf 38 Cent bereits ab dem ersten Kilometer angehoben werden. Das soll schon zum Veranlagungszeitraum 2022 gelten. Für die Zukunft gilt: Die Pendlerpauschale muss dynamisch angepasst werden können, um auf steigende Spritpreise reagieren zu können. Vor allem der jährlich steigende CO2-Preis muss dabei berücksichtigt werden.

Höhere Aufwandspauschalen für Arbeitnehmer!

Arbeitgeber brauchen in der aktuellen Lage mehr Flexibilität. Steuerfreie Aufwandspauschalen, die Arbeitgeber ihren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern für dienstliche Fahrten zahlen, müssen entsprechend angehoben werden. 

Unsere herzliche Bitte: Unterstützen Sie unsere Forderungen an die Bundesregierung und setzen Sie sich für eine Energiepreisbremse JETZT ein.